Im Rhythmus der Trommel öffnet sich ein Raum jenseits des Alltags – ein Zustand tiefer Präsenz, in dem innere Bilder auftauchen können, alte Spannungen sich lösen und neue Kraft spürbar wird.
Das Trommeln führt uns in eine nicht alltägliche Wirklichkeit – nicht als Flucht, sondern als Rückverbindung: mit uns selbst, mit unserer Lebendigkeit und mit dem, was größer ist als wir.

Ob mit der Schamanentrommel oder in der lebendigen Gemeinschaft des Djemben-Spiels – der Rhythmus wirkt. Er kann beruhigen, beleben, Schmerzen lindern, die Koordination fördern und unsere Wahrnehmung weiten.
Wir trommeln nicht, um etwas zu leisten – sondern um zu spüren. Um im Rhythmus aufzugehen, uns mit anderen zu verbinden und die kraftvolle Freude des gemeinsamen Spiels zu erleben.